Reflexzonen Therapie
Manche sagen, man müsse nur daran glauben, damit sie wirkt.
Andere schwören darauf, obwohl sie vor ihrer ersten Behandlung nie daran geglaubt hätten.
Die Reflexzonen-Massage scheidet die Geister. Dabei lässt sie sich in mehreren traditionellen Behandlungsarten teilweise über viele Jahrhunderte in ähnlicher Form zurückverfolgen.
Vergleichbar mit der Akupunktur, werden von Schmerzen oder Leiden betroffene Organe nicht direkt behandelt. Das ist nicht nötig, da die Lehre davon ausgeht, dass die Hautoberfläche nicht nur Spiegel der Gesundheit ist, sondern auch für sämtliche Organe quasi Stellvertreterpunkte hat, die somit einfach erreichbar sind.
Damit zählt die Reflexzonen-Massage zu den ältesten nicht invasiven Behandlungsformen.
KONTRAINDIKATIONEN:
Absolute Kontraindikationen:
Akute Thrombose wegen Gefahr des Auslösens eines Thrombus
Thrombophlebitis
Art. Durchblutungsstörungen
Art. Verschlusskrankheiten
Dekompensierte Herzinsuffizienz
Herzinfarkt
Lymphangitis (Blutvergiftung)
Lokale Entzündungen:
Entzündungszeichen: Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktion
Relative Kontraindikationen: (eingeschränkt möglich)
Keine intensive Massage nach frischen Verletzungen, da es zu überschießenden Entzündungsreaktionen kommen kann!
Offene Wunden
Infektionen
Tumore
Schwangerschaft (Bauch)
Akuter (2-3 Tage) Muskelfaserriss
Akute Band-, Sehnenruptur
Alle Arten von Myositis
Hohes Fieber
Verschiedene chirurgische Eingriffe an der WS
Neurologische Ausfallserscheinungen mit Sensibilitätsstörungen / Ausfallserscheinungen
Kaudakonussyndrom = akute neurologische Nervenkompression ab L4