Sanfte Wirbelsäulen-Therapie nach Dorn und Breuss: Einrenken und Entspannen
Eigentlich vereint das Dorn-und-Breuß-Verfahren zwei Therapien. Die Methode „Dorn“ ist ein einfaches einrenkendes Verfahren. Dabei wird der Knochen während einer Bewegung durch sanften Druck in die durch die Bewegung geforderte Position zurückbefördert. Sofern die Fehlstellung ursächlich mit dem Schmerz zusammenhängt, ist man nach dem Einrenken zügig schmerzfrei. Es kann aber einige Tage nach der Behandlung zu einer Reizung oder zum Muskelschmerz kommen, denn häufig sind auch diese geschwächt oder die Bewegungen eingefahren. Um die Nachhaltigkeit der Dorn-Therapie zu unterstützen, bekommt der Patient daher Übungen mit auf den Weg.
Kombiniert wird das Verfahren „Dorn“ häufig mit der Massage nach „Breuß“. Diese sanfte Behandlung mit Massageöl soll bei der Regeneration der Bandscheiben helfen sowie die Muskulatur lockern. So ist Breuß beste Vor- und Nachbereitung
Kontraindikationen
Absolute Kontraindikationen:
- Akute Thrombose wegen Gefahr des Auslösens eines Thrombus
- Thrombophlebitis
- Art. Durchblutungsstörungen
- Art. Verschlusskrankheiten
- Dekompensierte Herzinsuffizienz
- Herzinfarkt
- Lymphangitis (Blutvergiftung)
- Lokale Entzündungen:
- Entzündungszeichen: Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktion
Relative Kontraindikationen: (eingeschränkt möglich)
- Keine intensive Massage nach frischen Verletzungen, da es zu überschießenden Entzündungsreaktionen kommen kann!
- Offene Wunden
- Infektionen
- Tumore
- Schwangerschaft (Bauch)
- Akuter (2-3 Tage) Muskelfaserriss
- Akute Band-, Sehnenruptur
- Alle Arten von Myositis
- Hohes Fieber
- Verschiedene chirurgische Eingriffe an der WS
- Neurologische Ausfallserscheinungen mit Sensibilitätsstörungen / Ausfallserscheinungen
- Kaudakonussyndrom = akute neurologische Nervenkompression ab L4
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Ich freue mich auf deinen Besuch in meiner Praxis!