Die Faszien-Therapie ist eine Behandlung des kollagenen Bindegewebes. Dabei wird durch Druckstimulation versucht vor allem Veränderungen von Gewebefasern zu behandeln. Die Massage kann mit oder ohne zusätzliche Hilfsmittel (direkt oder indirekt) erfolgen.
Die Faszien-Therapie kann in verschiedenen Gesundheits- und Massagebereichen zum Einsatz kommen. Bekannt ist sie etwa in der Sportmedizin und im Wellnessbereich.
Die Therapie kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. Üblicherweise dient sie der Behandlung von Schmerzen oder Verhärtungen im Gewebe. So können die Faszien einerseits durch Fehlhaltungen oder Bewegungsmangel verhärten oder durch die Verhärtung wiederum Starrheit begünstigen.
Eine Faszien-Therapie kann nicht nur zur Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates genutzt werden, sondern auch präventiv. Im Sportbereich kann sie etwa der Vorbeugung von Muskelkater dienen sowie die Muskulatur intensiv lockern.
Kontraindikationen
Absolute Kontraindikationen:
- Akute Thrombose wegen Gefahr des Auslösens eines Thrombus
- Thrombophlebitis
- Art. Durchblutungsstörungen
- Art. Verschlusskrankheiten
- Dekompensierte Herzinsuffizienz
- Herzinfarkt
- Lymphangitis (Blutvergiftung)
- Lokale Entzündungen:
- Entzündungszeichen: Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktion
Relative Kontraindikationen: (eingeschränkt möglich)
- Keine intensive Massage nach frischen Verletzungen, da es zu überschießenden Entzündungsreaktionen kommen kann!
- Offene Wunden
- Infektionen
- Tumore
- Schwangerschaft (Bauch)
- Akuter (2-3 Tage) Muskelfaserriss
- Akute Band-, Sehnenruptur
- Alle Arten von Myositis
- Hohes Fieber
- Verschiedene chirurgische Eingriffe an der WS
- Neurologische Ausfallserscheinungen mit Sensibilitätsstörungen / Ausfallserscheinungen
- Kaudakonussyndrom = akute neurologische Nervenkompression ab L4
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