Auch hier finden wir den Grundstock dieser Massage in der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin, ebenso fließt hier die Akupunkturlehre mit ein. Im Laufe der Zeit wurden westliche und östliche Gedankengänge und Fortschritte in diese Massageform eingebunden. Heute weiß man, dass es etwa 360 Akupunkturpunkte gibt, welche alle auf Energieleitbahnen liegen. Während einer Meridianmassage arbeitet man zwar die Energieleitbahnen durch, verwendet jedoch keinerlei Nadeln.

In der TCM, der chinesischen Medizin, wird sich intensiv mit den Energieleitbahnen auseinandergesetzt. Dort fließen Energieströme, welche nach diversen Regelungen den kompletten Organismus eines Menschen durchziehen. Man spricht auch von einem Energiekreislauf. Für eine Massage eignen sich Menschen, die mit chronischen Schmerzen, Akne, Fußpilz oder Cellulitis zu kämpfen haben. Um die Schmerzen effektiv behandeln zu können, müssen die Energieleitbahnen wieder vollständig funktionieren und frei fließen. Blockaden auf den Leitbahnen führen laut chinesischer Medizin zu Verspannungen und folglich zu Schmerzen. So genannte Energiestaus können sogar chronisch werden und sich immer wieder an besagten Stellen anstauen.

Ziel einer Meridian-Massage 

Gearbeitet wird während der Akupunktur-Meridian-Massage nicht mit Akupunkturnadeln, vielmehr verwenden die Masseure spezielle Metallstäbchen. Mit Hilfe dieser Stäbchen massiert man nun die Meridiane, bzw. die Energieleitbahnen. Gute und gelernte Masseure erkennen Verspannungen, indem sie mit ihren Fingern sanft über die schmerzenden Stellen fahren. Sie erkennen Ungleichgewichte und Blockaden direkt und können an dieser Stelle arbeiten. Hier geht es nun darum, das energetische Gleichgewicht wieder herzustellen. So wird häufig nicht direkt auf der schmerzenden Stelle gearbeitet, sondern an einem ganz anderen Ort, welcher für den Stau verantwortlich ist.

Wann kann eine Meridian-Massage helfen?

Laut traditionell chinesischer Medizin entstehen Krankheiten ausschließlich dadurch, dass im Körper ein Energiestau entstanden ist. Immer dann, wenn sich die Energie an einer Stelle staut, etwa aufgrund einer äußeren Verletzung oder aufgrund von psychischen Problemen, können andere Stellen rebellieren und den Energiefluss behindern. Dies ist auch relativ gut nachzuvollziehen, denn beispielsweise kann Stress zu Kopfschmerz führen oder falsches Sitzen zu Problemen in den Knien. Alles was wir tun, hat Auswirkungen auf unseren Organismus, manchmal sogar ziemlich fatale. So kann die Meridian-Massage bei vielen tausenden Beschwerden helfen, gehen wir aber nicht davon aus, hier Wunder vollbringen zu können. Sehr viele Menschen konnten sich bereits auf die Meridian-Massage einlassen und wirklich von Schmerzen befreit werden. Zwar ist die AMM kein Allheilmittel, für einige Menschen jedoch, das einzige was hilft. So sind akute Entzündungen sehr gut mit dieser Massageform therapierbar, auch Verspannungen generell am Körper oder aber Kopfschmerzen, chronische Migräne und andere Störungen des Bewegungsapparates. Schwieriger nachzuvollziehen sind Krankheiten, welche organische Ursprünge haben. So kann aber dennoch eine Herz-Kreislaufschwäche gut mit einer Meridian-Massage behandelt werden, denn eigentlich bringt jede Massage erst einmal den Kreislauf und die Durchblutung in Schwung. So können sich beispielsweise auch Verdauungsstörungen oder Schlafprobleme wieder normalisieren. Auch chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Probleme mit dem Stoffwechsel seien zu nennen. Die Palette ist breit und wer sich darauf einlassen kann, der wird womöglich vom Ergebnis überrascht. Zu empfehlen sind jedoch immer mehrere Sitzungen, um die Wirkung zu verstärken.

Text Quelle: https://www.wellness-massage-portal.de/meridian-massage.html

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