Triggerpunkt, Schmerzpunkt o. Myofasziale Schmerzpunkte, Myogelosen
Die Triggerpunkt-Therapie beschäftigt sich mit der Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Das sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind und von denen Schmerzen in den Rest des Körpers übertragen werden.
Ein sogenannter Triggerpunkt ist eine Art punktuelle, schmerzhafte Bindegewebs-Ablagerung. Um diesen Punkt herum findet sich lokal übersäuertes Gewebe, welches kontraktiert ist und nicht normal elastisch. Ein Triggerpunkt strahlt die Schmerzen in den Körper aus. Deshalb kann ein Triggerpunkt in der Schultergürtelmuskulatur einen Schmerz im Arm herbeiführen.
Triggerpunkte können mit verschiedensten Techniken behandelt werden: Manuell durch recht starken lokalen Druck, durch Elektrostimulation, Akupunktur oder durch Injektionen.
Unsere verwendete Methode ist die manuelle druckstarke Massage.
Kontraindikationen
Absolute Kontraindikationen:
- Akute Thrombose wegen Gefahr des Auslösens eines Thrombus
- Thrombophlebitis
- Art. Durchblutungsstörungen
- Art. Verschlusskrankheiten
- Dekompensierte Herzinsuffizienz
- Herzinfarkt
- Lymphangitis (Blutvergiftung)
- Lokale Entzündungen:
- Entzündungszeichen: Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktion
Relative Kontraindikationen: (eingeschränkt möglich)
- Keine intensive Massage nach frischen Verletzungen, da es zu überschießenden Entzündungsreaktionen kommen kann!
- Offene Wunden
- Infektionen
- Tumore
- Schwangerschaft (Bauch)
- Akuter (2-3 Tage) Muskelfaserriss
- Akute Band-, Sehnenruptur
- Alle Arten von Myositis
- Hohes Fieber
- Verschiedene chirurgische Eingriffe an der WS
- Neurologische Ausfallserscheinungen mit Sensibilitätsstörungen / Ausfallserscheinungen
- Kaudakonussyndrom = akute neurologische Nervenkompression ab L4
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Ich freue mich auf deinen Besuch in meiner Praxis!